Bewegungen so effektiv wie möglich, mit dem geringst möglichen Aufwand an Zeit und Energie auszuführen ist (theoretisch) die Beste Art zu kämpfen. Viele Kampfkünste nutzen vier Hauptprinzipien, um daraus möglichst effiziente Zeit-Bewegungs-Managements abzuleiten, die auf mathematischen Grundlagen und wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen.
Jeder weiß, dass die kürzeste Entfernung zwischen zwei Punkten eine Linie ist. Auch, dass durch die Verwendung schiefer Ebenen, Räder oder Hebel eine kleine Kraft eine größere Kraft um- oder ableiten kann. Je näher man einen Körper an dessen Rotationsachse trifft, umso mehr Energie muss dieser aufnehmen.
Das erste Prinzip besagt, spare Bewegung. Beweg Dich nicht mehr als nötig. Folge nach Möglichkeit der geraden Linie, da dies der kürzeste Weg ist.
Das zweite Prinzip sagt, spare Zeit. Nimm Dir für die Bewegungen nicht mehr Zeit als nötig. Folge der geraden Linie, da dies der schnellste Weg ist.
Das dritte Prinzip sagt, spare Energie. Verbrauche nicht mehr Energie als nötig. Die Energieeinsparung ergibt sich zum grossen Teil aus der Befolgung der ersten beiden Prinzipien. Es beinhaltet auch die Verwendung von Techniken, die darauf ausgelegt sind, einfallende Kraft zu zerstreuen, aufzulösen und freizugeben. Einen starken Angriff mit Stärke zu kontern bedeutet, mehr Energie als nötig zu verbrauchen, um diesen Angriff zu bekämpfen. Ein Angriff mit Kraft zur falschen Zeit erfordert unnötigen Energieeinsatz. Es ist einfacher, die Tür zu benutzen, als zu versuchen, durch eine Wand zu gehen, auch wenn der Weg durch die Wand der kürzeste Weg sein kann.
Das vierte Prinzip sagt, gleiche konkurrierende Anforderungen aus. Die oben genannten Prinzipien müssen ausgewogen sein, um eine insgesamt wirtschaftlichste Lösung für ein Problem bereitzustellen. Zu schnell zu sein, den kürzesten Weg zu nehmen oder zu wenig Energie zu verbrauchen, ist möglicherweise nicht die effektivste. Verwende stets so viel Bewegung, Zeit und Energie wie nötig - nicht mehr - nicht weniger.
Shima Yari Ryu führt, unter Beachtung dieser wiederkehrenden Prinzipien, waffenlose und bewaffnete Kampfstile zusammen. Dazu soll der Schüler neben dem Erlernen der Techniken befähigt werden, selbst zu erkennen, wie und wo sich scheinbar ausschliessende Techniken ähnlich oder gar gleich sind.
Grundlage und vorrangiges Thema des Trainings bildet Chi-Ryu Aiki-JuJitsu. In dieser Kampfkunst hat Hanshi Jhonny Bernaschewice seine über 50-jährige Erfahrung in verschiedenen Kampfkünsten verbunden. Unter anderem enthält Chi-Ryu Elemente aus dem Judo, Karate und Aikido. Im fortgeschrittenem Studium werden Iaido und Iai-Jitsu unterrichtet.
Das zweite große Thema im Shima-Yari-Ryu ist Aikido. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde diese Kampfkunst von Morihei Ueshiba gegründet. Ueshiba hatte zuvor verschiedene traditionelle japanische Kampfkünste (neben waffenlosem Kampf u.a. auch den Umgang mit Schwert und Lanze) studiert. Nachdem er in mehreren Schaukämpfen erkannte, dass er seine Gegner auch ohne gefährliche, potenziell tödliche, Techniken bezwingen konnte, konzentrierte er sein Wirken auf die Entwicklung einer modernen Kampfkunst, deren Intention auf dem Üben mit dem Partner liegt und besonders die Beherrschung der zugrunde liegenden Prinzipien lehrt.
Im Shima-Yari-Ryu lehren wir Aikido nach dem Prüfungsprogramm der Aikido Förderation Deutschland e.V.
Basis für jedes Training.
Festgelegte Formen, Kampfübungen gegen imaginäre Gegner.
Handhabung verschiedener Waffen.
Zweikampf-Übungen lehren u.a. Timing und Distanz-Gefühl.
Bietet die Möglichkeit das Erlernte unter Beweis zu stellen.
Bewegungen so effektiv wie möglich, mit dem geringst möglichen Aufwand an Zeit und Energie auszuführen ist (theoretisch) die Beste Art zu kämpfen. Viele Kampfkünste nutzen vier Hauptprinzipien, um daraus möglichst effiziente Zeit-Bewegungs-Managements abzuleiten, die auf mathematischen Grundlagen und wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen.
Jeder weiß, dass die kürzeste Entfernung zwischen zwei Punkten eine Linie ist. Auch, dass durch die Verwendung schiefer Ebenen, Räder oder Hebel eine kleine Kraft eine größere Kraft um- oder ableiten kann. Je näher man einen Körper an dessen Rotationsachse trifft, umso mehr Energie muss dieser aufnehmen.
Das erste Prinzip besagt, spare Bewegung. Beweg Dich nicht mehr als nötig. Folge nach Möglichkeit der geraden Linie, da dies der kürzeste Weg ist.
Das zweite Prinzip sagt, spare Zeit. Nimm Dir für die Bewegungen nicht mehr Zeit als nötig. Folge der geraden Linie, da dies der schnellste Weg ist.
Das dritte Prinzip sagt, spare Energie. Verbrauche nicht mehr Energie als nötig. Die Energieeinsparung ergibt sich zum grossen Teil aus der Befolgung der ersten beiden Prinzipien. Es beinhaltet auch die Verwendung von Techniken, die darauf ausgelegt sind, einfallende Kraft zu zerstreuen, aufzulösen und freizugeben. Einen starken Angriff mit Stärke zu kontern bedeutet, mehr Energie als nötig zu verbrauchen, um diesen Angriff zu bekämpfen. Ein Angriff mit Kraft zur falschen Zeit erfordert unnötigen Energieeinsatz. Es ist einfacher, die Tür zu benutzen, als zu versuchen, durch eine Wand zu gehen, auch wenn der Weg durch die Wand der kürzeste Weg sein kann.
Das vierte Prinzip sagt, gleiche konkurrierende Anforderungen aus. Die oben genannten Prinzipien müssen ausgewogen sein, um eine insgesamt wirtschaftlichste Lösung für ein Problem bereitzustellen. Zu schnell zu sein, den kürzesten Weg zu nehmen oder zu wenig Energie zu verbrauchen, ist möglicherweise nicht die effektivste. Verwende stets so viel Bewegung, Zeit und Energie wie nötig - nicht mehr - nicht weniger.
Shima Yari Ryu führt, unter Beachtung dieser wiederkehrenden Prinzipien, waffenlose und bewaffnete Kampfstile zusammen. Dazu soll der Schüler neben dem Erlernen der Techniken befähigt werden, selbst zu erkennen, wie und wo sich scheinbar ausschliessende Techniken ähnlich oder gar gleich sind.
Grundlage und vorrangiges Thema des Trainings bildet Chi-Ryu Aiki-JuJitsu. In dieser Kampfkunst hat Hanshi Jhonny Bernaschewice seine über 50-jährige Erfahrung in verschiedenen Kampfkünsten verbunden. Unter anderem enthält Chi-Ryu Elemente aus dem Judo, Karate und Aikido. Im fortgeschrittenem Studium werden Iaido und Iai-Jitsu unterrichtet.
Das zweite große Thema im Shima-Yari-Ryu ist Aikido. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde diese Kampfkunst von Morihei Ueshiba gegründet. Ueshiba hatte zuvor verschiedene traditionelle japanische Kampfkünste (neben waffenlosem Kampf u.a. auch den Umgang mit Schwert und Lanze) studiert. Nachdem er in mehreren Schaukämpfen erkannte, dass er seine Gegner auch ohne gefährliche, potenziell tödliche, Techniken bezwingen konnte, konzentrierte er sein Wirken auf die Entwicklung einer modernen Kampfkunst, deren Intention auf dem Üben mit dem Partner liegt und besonders die Beherrschung der zugrunde liegenden Prinzipien lehrt.
Im Shima-Yari-Ryu lehren wir Aikido nach dem Prüfungsprogramm der Aikido Förderation Deutschland e.V.
Basis für jedes Training.
Festgelegte Formen, Kampfübungen gegen imaginäre Gegner.
Handhabung verschiedener Waffen.
Zweikampf-Übungen lehren u.a. Timing und Distanz-Gefühl.
Bietet die Möglichkeit das Erlernte unter Beweis zu stellen.